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Nationale Plattform BNE zieht Zwischenbilanz

Ein Jahr nach dem großen Meilenstein für BNE in Deutschland, der Verabschiedung des Nationalen Aktionsplanes, hat sich die Nationale Plattform BNE Anfang Juni getroffen, um eine erste Zwischenbilanz zu ziehen. Vertreter*innen aus den Fachforen und der Nationalen Plattform haben sich über ihre bisherigen und geplanten Aktivitäten, wie BNE in allen Bildungsbereichen strukturell verankert werden kann, ausgetauscht und Synergien und Bereiche, in denen es noch Unterstützung benötigt, identifiziert. Ziel des Nationalen Aktionsplanes ist es, Bildung für nachhaltige Entwicklung in allen Bereichen unseres Bidungswesens, von der Kita bis zur Berufsausbildung und darüber hinaus, zu integrieren und zu leben.

Für kulturweiter sitzt unser Mitglied Annabelle Wischnat in der Nationalen Plattform BNE und bringt sich mit unserer BNE-Weiterbildung ein, in der junge Menschen zu Multiplikator*innen ausgebildet werden und so ihre Kenntnisse und Qualifikationen zur Förderung nachhaltiger Entwicklung weitergeben.

Dieses Gebiet des non-formalen informellen Lernens ist sehr divers und besteht beispielsweise aus Verbänden, Vereinen, Studierendeninitiativen oder Jugendgruppen, die auch Multiplikator*innen ausbilden. Aufgrund dieser zahlreichen Akteure ist es wichtig, anerkannte und finanzielle Strukturen zu schaffen, um weiterhin engagierte Menschen für BNE zu gewinnen und sie zu Change Agents zu machen.

Beteiligungsformate
Der BNE-Prozess bietet interessierten Menschen Möglichkeiten, sich aktiv einzubringen, beispielsweise über die thematischen Partnernetzwerke oder den jährlich stattfindenen BNE-Agendakongress.
Seit diesem Jahr findet eine BNE-Tour durch ganz Deutschland statt, bei der auf Veranstaltungen die Ergebnisse der Nationalen Plattform vorgestellt und an konkreten Projekten erlebbar gemacht werden.

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