1. Bitte stelle dich kurz vor:
Hi, ich bin Line, komme aus dem schönen Rheinland und bin 30 Jahre jung. Ich habe im Bachelor Kulturwissenschaft in Koblenz und im Master Kulturanthropologie in Bonn studiert. Begonnen mit der UNESCO-Weiterbildung zur Welterbe-Teamer*in habe ich nach dem Studium im September 2017, abgeschlossen habe ich die Fortbildung dann im Dezember 2020. Parallel dazu arbeite ich nun seit fast vier Jahren bei der Beethoven Jubiläums GmbH in Bonn, die den 250. Geburtstag von Beethoven koordiniert und verantwortet. Coronabedingt sind die Feierlichkeiten zwischenzeitlich verlängert worden und gehen nun voraussichtlich bis Ende September 2021.
Ansonsten interessiere ich mich neben Musik und Kultur insbesondere auch für andere Länder, verreise gerne und verbringe liebend gerne Zeit in der Natur, zum Beispiel beim Wandern, vorzugsweise mit meiner Familie oder Freunden.
2. Zu welchen Themen bietest du deine Seminare an?
Bislang habe ich im Zuge der Weiterbildung erst zwei Seminare angeboten, das eine hatte „Welterbe im Oberen Mittelrheintal“ zum Thema, das andere hat „Musik im UNESCO-Erbe“ behandelt. Generell interessiere ich mich nicht nur für materielles Welterbe, wie es in Form von Kultur- oder Naturerbestätten vorliegt, sondern auch für gelebtes Welterbe wie das Immaterielle Kulturerbe. Traditionen, Handwerkskunst, Tänze und andere lebendige Kulturformen finde ich genauso schützenswert, wie authentische Baudenkmäler oder außergewöhnliche Naturlandschaften. Aus diesem Grund würde ich auch künftige Seminare nicht immer nur auf eine Welterbe-Form ausrichten wollen.
3. Für wen möchtest du deine Seminare vor allem anbieten/Wer ist deine Zielgruppe?
Alle Menschen, die sich für Welterbe begeistern können, die interessiert und neugierig sind.
4. Was gefällt dir beim Teamen am besten, auf was achtest du besonders?
Besonders schätze ich beim Teamen den Austausch mit der Gruppe. Ich würde mich niemals als Welterbe-Expertin bezeichnen, wenn ich referiere und ein Seminar leite. Das vertrauensvolle Miteinander zwischen Teamer*in und Teilnehmer*innen und die unterschiedlichen Blickwinkel auf das spannende Themenfeld Welterbe machen die Arbeit erst interessant. Und jeder und jede kann vom anderen noch etwas lernen.