Veranstaltungen

Hier erfahrt ihr mehr über vergangene Veranstaltungen und Treffen, aber auch über anstehende Veranstaltungen.

  • Mi
    20
    Mrz
    2024
    18:00–20:00 UhrZoom

    im Rahmen der kulturweiter-Workshopreihe 2024

    Planung & Durchführung: Lea Pehnt

    Termin: 20. März 2024, 18:00–20:00 Uhr

    Dauer: 2 Stunden

    Maximale TN-Zahl: 10

    In einem interaktiven Online-Workshop betrachten wir, welche Rolle Theater spielt, wenn es darum geht, globale und gesellschaftliche Krisen aufzuzeigen, zu verarbeiten und vor allem alternative Visionsräume aufzumachen. Dabei gehen wir auch auf Stimmen ein, die aus dekolonialer Perspektive Machtstrukturen in der Theaterwelt zwischen dem Globalen Norden und Süden behandeln.

    Dann werden wir selbst aktiv: Wir starten das Experiment „Theater auf zoom“ und orientieren uns am brasilianischen Forumtheater nach Augusto Boal. In einer Reflexionsphase sprechen wir anschließend über unsere Erfahrungen sowie über Schwierigkeiten und Potenziale dieses Ansatzes für Selbsterkenntnis, Gesellschaftskritik und politische Wirksamkeit. Dabei reflektieren wir die Privilegien, die mit dem Feld „Theater“ zusammenhängen, und wie diese in der Bildungsarbeit berücksichtigt werden können und sollten.

    Melde Dich per Mail an verein@kulturweiter.de für den Online-Workshop an.

    Lea Pehnt ist Teamerin für Global Citizenship-Education in Weiterbildung.

  • Do
    11
    Apr
    2024
    18:00–20:00 UhrZoom

    im Rahmen der kulturweiter-Workshopreihe 2024

    Planung & Durchführung: Amanda Luna

    Termin: 11. April 2024, 18:00–20:00 Uhr

    Dauer: 2 Stunden

    Max. TN-Zahl: 15

    In diesem Online-Workshop werden wir unsere Identität und ihre Verbindung zu Machtstrukturen in der Gesellschaft wie auch die Verantwortung, die sich daraus ergibt, in den Blick nehmen. Wir werden über unsere Identitäten und Privilegien nachdenken, von denen aus wir eine bestimmte Perspektive auf globale Themen einnehmen, die je nach Gegebenheiten aus anderen Blickwinkeln betrachtet werden können. Wir werden über die Akzeptanz und Repräsentativität von Stimmen aus dem Globalen Süden und Norden nachdenken – und zwar aus einer dekolonialen, nicht-akademischen Perspektive und unter Berücksichtigung von kultureller Aneignung beim Vorantreiben und Reflektieren. Wir werden versuchen, unsere Erfahrungen, Herausforderungen und Unannehmlichkeiten in einer Atmosphäre der Reflexion zu erleben, die auf dem Respekt für andere Perspektiven beruht.

    Melde Dich per Mail an verein@kulturweiter.de für den Online-Workshop an.

    Amanda Luna ist seit sechs Jahren als Bildungsreferentin, Speakerin und Prozessbegleiterin für verschiedene Institutionen tätig. Sie ist eine indigene Quechua-Frau aus Peru, die 26 Jahre lang zwischen den Anden-Amazonas von Huánuco und Huancayo sozialisiert wurde. Traditionelles Wissen aus ihrer Kultur spielt in ihrer Arbeit zu dekolonisierender Medizin, Klima, sozialer Gerechtigkeit und vielem mehr eine wichtige Rolle.

  • Do
    16
    Mai
    2024
    18:00–20:00 UhrZoom

    im Rahmen der kulturweiter-Workshopreihe 2024

    Planung & Durchführung: Anna-Lena Schmid

    Termin: 16. Mai 2024, 18–20 Uhr

    Dauer: 2 Stunden

    Max. TN-Zahl: 16 Personen

    Patriarchale Strukturen ziehen sich unsichtbar durch unsere Gesellschaft und bringen einen Haufen Nachteile für viele Personen mit sich. In diesem Workshop werden wir angelehnt an das Buch „Patriarchale Belastungsstörung“ von Beatrice Frasl genauer beleuchten, was Geschlecht und die Versorgung psychischer Erkrankungen gemeinsam haben und Verbindungslinien zwischen Patriarchat und psychischer Gesundheit finden. Kleiner Spoiler: Wir werden noch andere Ungleichheiten im Gesundheitssystem aufdecken. Ich freue mich auf ein offenes Gespräch aus feministischer Perspektive über psychische Gesundheit und das gemeinsame Aufbrechen des ein oder anderen „Tabus“.

    Melde Dich über die Anmelde-Funktion im Co-Working-Space oder per Mail an verein@kulturweiter.de für den Online-Workshop an.

    Anna-Lena Schmid führt seit Oktober 2017 als freiberufliche Referentin und Trainerin Workshops und Seminare im außerschulischen Bildungsbereich durch. Dabei setzt sie sich unter anderem mit Bildung für Nachhaltige Entwicklung, Flucht und Migration, Intersektionalität, Postwachstum und (Post-)Kolonialismus auseinander.