im Rahmen der kulturweiter-Workshopreihe 2024
Planung & Durchführung: Arwa Bouzanane & Esther Vogt
Termin: 15. April 2024, 18:00–19:30 Uhr
Dauer: 1,5 Stunden
Wir beginnen den Workshop mit einer Vorstellung der UNESCO als Organisation: Wann, wie und warum wurde die UNESCO gegründet und was ist ihre Mission? Dann sprechen wir über die Begriffe Fetisch und Fetischisierung. Mit dem Wissen, das wir uns nun erarbeitet haben, gehen wir der Frage nach, was Erbe ist. „Was ist es wert, geschützt zu werden?“ Ausgehend von dieser Fragestellung setzen wir uns mit Werten und Wertesystemen auseinander. Ihr seid eingeladen, Eure Gefühle und Gedanken rund um Heimat und Erbe zu teilen und über den Zusammenhang zwischen Gefühlen, Werten und Erbe nachzudenken. Wir befassen uns anschließend mit dem Wertesystem der UNESCO, mit dem Kriterium des Außergewöhnlichen Universellen Wertes und mit der Kategorie des Welterbes. Dieser theoretische Exkurs wird durch eine Diskussion zum Handwerk und Spiel der Oud als Immaterielles Kulturerbe ergänzt. Wir beschließen den Workshop mit einer gemeinsamen Diskussion.
Melde Dich über die Anmelde-Funktion im Co-Working-Space oder per Mail an verein@kulturweiter.de für den Online-Workshop an.
Wir sind bemüht, unsere Angebote barrierearm zu gestalten. Teile uns gerne mit, wie wir Dir die Teilnahme am Workshop erleichtern können.
Arwa Bouzanane hat in den vergangenen zwei Jahren mehrere Workshops zu unterschiedlichen Themenschwerpunkten entwickelt und begleitet – darunter Anti-Rassismus, Empowerment, Diskriminierung, Kunst, Poesie und Geschichte.
Esther Vogt hat im Zuge der Corona-Pandemie mehrere interaktive Tutorien angeleitet. Esther studiert Global Environmental and Sustainability Science an der Leuphana Universität Lüneburg und hat sich im Rahmen ihres Komplementärstudiums mit der UNESCO und Welterbe beschäftigt. Esther positioniert sich als queerfeministische Anarcho-Kommunalistin.